Die Wells Studie
EFT bei Ängsten vor Kleintieren und Insekten
Im Journal of Clinical Psychology wurde eine Studie veröffentlicht, die einen Durchbruch für die wissenschaftliche Anerkennung von EFT bedeutet.
Für alle, die sich auf die sogenannte "Wells-Studie" beziehen wollen hier die Details:
S. Wells, K. Polglase, H.B. Andrews, P. Carrington & A.H. Baker(2000). Evaluation of a Meridian Based Intervention, Emotional Freedom Techniques (EFT), for Reducing Specific Phobias of Small Animals. Journal of Clinical Psychology (in press).
Hier nun ein kurzer Abriss der Studie: Der Psychologe Steve Wells und seine Kollegen in Australien und USA haben die Wirkung von EFT in der Behandlung von Ängsten gegenüber Kleintieren (und Insekten) erforscht.
Die Ergebnisse waren recht beeindruckend. Eine 19köpfige Gruppe, die EFT erlernt hatte wurde verglichen mit 18 Probanden, denen man eine spezielle Tief- Atemtechnik zur Angstbewältigung beigebracht hatte.
Die EFT-Gruppe zeigte signifikant größere Befreiung von ihren Angstsymptomen und zwar sowohl im Hinblick auf die Fähigkeit, sich nach der Behandlung diesen Tieren zu nähern, als auch in Bezug auf die Selbstbewertung des Stresslevels. Darüber hinaus hielt diese Angstbewältigung über einen Zeitraum von sechs bis neun Monaten in derselben Intensität an und bewiesen damit, dass EFT-Behandlungen einen Langzeiteffekt haben. Die Gruppe der "Tiefatmer" verbesserte sich auch in ihren Symptomen, jedoch signifikant niedriger. Womit wissenschaftlich fundiert und veröffentlicht ist, dass es sich bei der Technik EFT um eine seriös einsetzbare Möglichkeit der Angst- und Furchtbewältigung handelt.